• Jörn Schramm
  • Katharina Ruppert
  • Heide Mombächer
  • Rainer Obermeyer
  • Birgit Schepers
  • Ralf Voges
  • Klaus Dieter Liedtke
  • Alexander Niltop
  • Marcella Späth
  • Cornelia Grob
  • Felix Arbert
  • Dagmar Coelle
  • Laura-Marie Struetzke
  • Thomas Schmidt
  • Monika Langthaler
  • Welche Rolle spielt Ihr Haus im G7-Prozess? Welche Themen liegen in Ihrem Ressort?

    Das Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs gilt als Höhepunkt jeder G7-Präsidentschaft. Der G7-Prozess besteht aber aus weit mehr – er ist ein ganzjähriger Arbeitsprozess, in den verschiedene Akteure ihre Expertise einbringen und so die Agenda aktiv mitgestalten. Eine zentrale Rolle spielen dabei die G7-Fachministerinnen und -minister. Unter Vorsitz des BMEL gab es zum ersten Mal seit 2017 wieder ein Treffen der Landwirtschaftsministerinnen – und -minister.

    Die G7-Staaten sind zentrale Akteure im globalen Agrar- und Ernährungssektor: Sie gehören zu den weltweit größten Importeuren und Exporteuren von landwirtschaftlichen Rohstoffen, Lebens- und Futtermitteln. Hieraus entsteht eine große Verantwortung für die Sicherung der Welternährung. Gleichzeitig müssen die G7 eine Vorreiterrolle dabei einnehmen, Landwirtschaft klima-, umwelt- und ressourcenschonend, sowie wirtschaftlich tragfähig zu betreiben

    Was ist Ihr persönliches Herzensanliegen für die G7?

    Vor dem Hintergrund des RUS Angriffskrieges gegen die Ukraine war es von überragender Bedeutung schnell und entschlossen zu handeln und kurzfristig Maßnahmen zur Sicherung der weltweiten Ernährung zu ergreifen. Die globalen Agrarmärkte offenzuhalten, ist dabei eine der wichtigsten Maßnahmen, um weiteren Preissteigerungen und Versorgungsenpässen entgegenzuwirken. Auch die Botschaft der Solidarität mit der Ukraine war und bleibt wichtig, verbunden mit konkreten Unterstützungsmaßnahmen.

    Klimakrise, Biodiversitätsverlust, Konflikte und die Pandemie können nur zusammen gelöst werden. Der Hunger in der Welt ist heute schon dort am größten, wo die Klimakrise bereits mit aller Wucht zuschlägt. Daher braucht es konsequente Schritte hin zu einer nachhaltigen und gegenüber Krisen robusteren Landwirtschaft. BMEL war daher wichtig, dass von dem Treffen auch das Signal ausgeht, dass die G7-Agrarministerinnen und Agrarminister auch in ihrem Handeln zur Ukraine-Krise nicht in ihren Bemühungen für nachhaltige Ernährungssysteme nachlassen.

    Cem Özdemir
  • Welche Rolle spielt Ihr Haus im G7-Prozess? Welche Themen liegen in Ihrem Ressort?

    Als Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz betreuen wir die G7-Prozesse zur Handelspolitik wie auch zur Klima-, Energie- und Umweltpolitik (letztere gemeinsam mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz). Dabei arbeiten wir eng innerhalb der Bundesregierung und mit unseren G7-Partnern zusammen.

     

    Was ist Ihr persönliches Herzensanliegen für die G7?

    Ich wünsche mir, dass wir die wieder gewonnene Geschlossenheit der G7 konsequent fortschreiben, um gemeinsam bei der Gestaltung der Globalisierung voranzugehen. Als Minister für Wirtschaft und Klimaschutz ist mir dabei besonders daran gelegen, dass wir die weltweite klima- und energiepolitische Transformation zügig umsetzen und unsere Volkswirtschaften resilient aufstellen.

    Dr. Robert Habeck
  • Meine politische Botschaft:
    Die G7 haben als reichste Staaten unserer Erde eine besondere Verantwortung bei der Bewältigung der Corona-Pandemie und des Klimawandels, und sie müssen globale Solidarität mit den Ärmsten zeigen. Als Entwicklungsministerium engagieren wir uns während des deutschen G7-Vorsitzes für die Erreichung der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung.

    Meine Vision für 2030:
    Als Entwicklungsministerin setze ich mich dafür ein, dass wir international so nah wie möglich an die 17 SDGs herankommen, an Klimaschutz, Erhalt der Biodiversität, Globale Gesundheit, Geschlechtergerechtigkeit und weniger Armut und Ungleichheit.

     

    Svenja Schulze
  • Welche Rolle spielt Ihr Haus im G7-Prozess? Welche Themen liegen in Ihrem Ressort?

    Erstmals wird es in Deutschland einen Gipfel der Bauministerinnen und Bauminister der G7-Staaten geben. Im Mittelpunkt stehen unsere Städte. Sie sind Reallabore für gute wie weniger gute Entwicklungen. Unser Ziel ist es, gemeinsam Städte weltweit resilient gegen die Folgen des Klimawandels zu machen. Bauen und Klimaschutz müssen zusammengedacht werden. Bauen wird in einigen Jahren unser Klima bewahren und schützen können – und uns vor den Folgen des Klimawandels. Dazu können die Städte maßgeblich zu beitragen.

     

    Was ist Ihr persönliches Herzensanliegen für die G7?

    Die G7 sind ein wunderbares Format, um gemeinsam Ideen und konkrete Handlungen zu vereinbaren. Ich möchte die Impulse von unserer Konferenz in Potsdam nutzen, um im Bereich Klimawandel und Bauen voranzukommen.

    Klara Geywitz
  • Hannah Emde ist Tierärztin, Buchautorin und Gründerin des Umweltschutzvereins Nepada Wildlife. Sie lebt für den Artenschutz und arbeitet in den entlegensten Gebieten der Welt, um mit ihren Geschichten und Erfahrungen für die Schönheit der Natur zu begeistern. Hannah Emde vermittelt die Bedeutung der Biodiversität und es gelingt ihr, komplexe Zusammenhänge verständlich zu vermitteln. Neben ihrem Buch Abenteuer Artenschutz. Als Tierärztin im Dschungel. erschien dieses Jahr ihre Doku-Serie Hannah goes wild in der ARD-Mediathek. Aktuell arbeitet sie in einem One Health-Vorhaben gegen Gesundheitsrisiken im Wildtierhandel bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).

    Hannah Emde
  • Fridays for Future Uganda is a women led youth organisation that was founded following the unprecedented effects of climate change and the need to combat it. The organisation was founded to promote climate justice, gender equality and inclusion of girls and women in climate action. The organisation fights for climate justice and gender equality. It envisages a society where girls and  women’s rights are protected and respected.

    My demand:

    It is vital for rich industrialized nations like you the G7 states to truly gear up the demands for climate justice coming from millions of young people around the world. And you have what it takes, „political will“. Don’t fail humanity because it’s counting on you.

    My vision for 2030:

    I hope to see more political will and no empty promises, ambitious climate action at the core of every institution, no fossil fuel extraction anymore, increased investments in renewable energy, developed countries paying their climate reparations diligently.

    Hilda Flavia Nakabuye
  • Ellen Heinrichs
  • Prof. Dr. Axel R. Pries
  • Ich bin Mit-Gründer und Vorstandsmitglied der Sozialheld*innen. Außerdem arbeite ich auch für den Verein als Aktivist für Inklusion und Barrierefreiheit und entwickle neue Projekte und Ideen mit.

    Meine Forderung:

    Vor 14 Jahren (2008) ist die UN-Behindertenrechtskonvention in Kraft getreten und noch immer werden die darin festgesetzten Rechte gar nicht oder nicht umfassend durchgesetzt. Alle wichtigen Lebensbereiche (z.B. Transport, medizinische Versorgung, Bildung, Arbeit und Wohnen) sind in vollem Umfang gleichberechtigt zu gestalten. Doch davon sind wir weit entfernt. Das muss sich ändern!

    Meine Vision für 2030:

    Dass das gesellschaftliche Parallel-, bzw. Abstellgleis, auf dem sich behinderte Menschen von Klein auf befinden, der Vergangenheit angehört. Förderschulen, Werkstätten und Behindertenwohnheime sollen abgeschafft – und Teilhabe und Zugehörigkeit in allen Lebensbereichen durchgesetzt werden.

     

    Raúl Aguayo-Krauthausen
  • Dr. Insa Thiele-Eich
  • Meine Vision für 2030:

    Meine Zukunftsvision für 2030 ist, dass die seelische Gesundheit durch ambitionierte Klimaschutzmaßnahmen gestärkt wird. Mit Begegnungsorten im Grünen, gerade auch in Städten, Ruhezonen und klimafreundliche Mobilität wie z. B. sicheren Radwegen schützen wir nicht nur das Klima, sondern verbessern die Lebensqualität und stärken so Körper und Seele. Alle Menschen, Kinder wie Alte, sollen die Möglichkeit haben, direkt vor ihrer Haustür solche grünen Oasen zu finden. Begegnungsräume in der Stadt machen unwahrscheinliche Begegnungen wahrscheinlicher, sie schaffen Verbindung und reduzieren Einsamkeit. Entsiegelte Flächen und Fassadenbegrünung sorgen für Abkühlung und reduzieren Hitze und die damit verbundenen Belastungen für Körper und Seele. Hilflosigkeit, Ängste und Depressivität angesichts der Klimakrise werden abgebaut, wenn wir gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft auf einem gesunden Planeten eintreten. Konsequenter Klimaschutz schützt nicht nur das Klima, sondern auch unsere Seelen.

    Dr. Kirsten Kappert-Gonther
  • Dr. Gregor Gysi
  • Viva con Agua ist ein internationales Netzwerk von Menschen und Organisationen, das sich seit 2006 für den sicheren Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitärer Grundversorgung einsetzt. Inzwischen unterstützen die Vision „Wasser für alle – alle für Wasser“ tausende ehrenamtliche Supporter:innen, die mit zahlreichen Aktionen und ebenso viel Spaß Spenden für WASH-Projekte weltweit sammeln. so konnten bereits über 3.6 Millionen Menschen mit WASH-Projekten erreicht werden.

    Meine Forderung:

    Klimaschutz ist ein ganzheitlicher Ansatz, indem Gesundheits- und z.B. auch Trinkwasserschutz immer mitgedacht werden muss. Deshalb appelliere ich an die Einhaltung der Sustainable Development Goals bis 2030!

    Meine Vision für 2030:

    Das ist für mich klar: Wasser für alle – alle für Wasser. Seit der Gründung von Viva con Agua treibt uns diese Vision an.

     

    Mein Lieblingswitz:

    Verkehrskontrolle. Der Polizist: „Haben Sie etwas getrunken?“ – Autofahrer: „Nein.“ – Polizist: „Sollten Sie aber! Mindestens 2 Liter am Tag.“

     

    Caroline Stüdemann
  • Ich bin Wissenschaftlerin, Professorin für Energiewirtschaft und Energiepolitik und erforsche die volkswirtschaftlichen Wirkungen der Energiewende und des Klimaschutzes.

    Meine Forderung:

    Die G7-Staaten müssen sich verpflichten, gemeinsam das Ausbautempo Erneuerbarer Energien zu vervierfachen und fossile Subventionen abschaffen.

    Meine Vision für 2030:

    2030 nutzen wir keine fossile Energien mehr. Die Energiewende ist das beste Friedensprojekt, welches wir weltweit haben.

    Prof. Dr. Claudia Kemfert
  • Meine politische Botschaft:

    Das Erreichen der SDGs muss für uns konsequent handlungsleitend sein und die globalen Herausforderungen wie die Bekämpfung des Klimawandels und Antibiotikaresistenzen müssen wir gemeinsam anpacken.

    Zukunftsvision für 2030:

    Globale Gerechtigkeit bedeutet für mich, dass alle Menschen ihre Lebenschancen nutzen können. Die Voraussetzungen dafür sind ein Leben in einer gesunden Umwelt und der Zugang zur Gesundheitsversorgung.

    Tina Rudolph, MdB
  • Meine Forderung:

    Ich fordere, dass jeder ein Recht auf Gesundheitsversorgung hat, unabhängig von Herkunft, Bildungsniveau und Kontostand. Gesundheit muss man sich aktuell tatsächlich leisten können. Das darf nicht sein.

    Meine Vision für 2030:

    Meine Vision ist sauberes Trinkwasser für jeden. Dazu müsste Wasser jedem kostenfrei zugänglich sein.

     

    Mein Lieblingswitz:

    Was ist weiß und fliegt über eine Wiese? Die Biene Mayo.

    Dr. med Carola Holzner
  • Dr. Yvonne Zimmermann
  • Dr. Dirk C. Gratzel
  • Dr. Roda Verheyen
  • Judith Mohren
  • Prof. Dr. Eckart von Hirschhausen hat im März 2020 die Stiftung Gesunde Erde – Gesunde Menschen (GEGM) gegründet, um dazu beizutragen, dass der deutlichen Mehrheit unserer Gesellschaft bewusst wird: Gesunde Menschen gibt es nur auf einem gesunden Planeten. Es geht GEGM deshalb um Kommunikation. GEGM will eine Klimakommunikation, die die Menschen erreicht und Distanz überwindet – lösungsorientiert, humorvoll, verständlich, beseelt, visionär.

    Prof. Dr. Eckart von Hirschhausen
  • Meine Forderung:

    Menschen, die berechtigte Sorgen haben, wo sie eigentlich stehen werden, beim notwendigen, radikalen Umbau der Welt, brauchen eine positive Aussicht. Sie müssen wissen, wofür es sich zu kämpfen lohnt. Die Politik sollte klarmachen, dass die nötigen massiven Investitionen weniger zu einer Verschlechterung der Gegenwart, als vielmehr zu einer Verbesserung der Zukunft führen. Dafür muss sichergestellt sein, dass alle davon profitieren können, nicht zuletzt sozial schwache Gruppen.

    Meine Vision für 2030:

    Ich hoffe, die Erkenntnis setzt sich durch, dass zügige, gemeinschaftliche Kraftanstrengungen der Weltgemeinschaft möglich sind. Nicht nur beim Kampf gegen Diktatoren, sondern auch bei anderen existentiellen Themen. Was könnte existentieller sein, als der Schutz des Planeten und seiner Bewohner:innen?

    Jo Schück
  • Parents for Future Germany
  • Ich schreibe. Über Fischer:innen in Ecuador, die gegen Piraten und Narcos ums Überleben kämpfen. Über Ökolog:innen, die kolumbianische Mangrovenwälder vermessen und fragen, ob sie fit für die Klimakrise sind. Über Schriftsteller:innen, die sich Gedanken darüber machen, wie das Verhältnis zwischen Menschen und Natur ist –und wieso wir dort überhaupt eine Grenze ziehen. Über die Schönheit und die Vielfalt des Lebens – und seine Bedrohung.

    Meine Forderung:

    Endlich anfangen zu handeln! Zuerst: umweltschädliche Subventionen abbauen. Dann ist Geld für den Umbau des Energiesystemsda. Klima ist wichtig, aber nicht die einzige Dimension. Die natürlichen Ökosysteme sind Lebensversicherung, Apotheke, Speisekammer, Erholungsort, Filter für Wasser und Luft. Ohne sie ist Überleben unmöglich. Aber nichts wird gelingen, wenn die reichen Länder den globalen Süden weiter ausbeuten und in Armut halten

    Meine Vision für 2030:

    Die Klimawissenschaft kennt Kipppunkte: der tauende Permafrost, die schmelzenden Pole. Aber auch Gesellschaften haben Kipppunkte. Weil die Klimakrise immer schwerer zu ignorieren ist und sie sich nicht mehr verdrängen lässt, kommt die Veränderung schneller als wir uns das noch vorstellen können.

    Fritz Habekuß
  • Rainer Baake
  • Meine politische Botschaft:

    Dass die Bundesregierung ihre selbst gesteckten Ziele für die G7-Präsidentschaft auch umsetzen kann.

    Meine Vision für 2030:

    Dass wir die Ziele der Agenda 2030 zur nachhaltigen Entwicklung weitestgehend umgesetzt haben, gerade auch, was die globale Gesundheit (SDG 3).

     

    Dr. Georg Kippels
  • Autorin des Sachbuchs „Globale Überdosis: Stickstoff – die unterschätzte Gefahr für Umwelt und Gesundheit“.

    Meine Vison für 2030:

    „Halve nitrogen waste by 2030!“ Die Menschheit orientiert sich an der Colombo-Declaration der Vereinten Nationen von 2019 und schafft es, bis 2030 nur noch halb so viel überschüssige Stickstoff-Verbindungen freizusetzen. Also nur noch halb so viel ungesunde Stickoxid- und Ammoniakgase, nur halb so viel erderwärmendes und Ozon-schädigendes Lachgas, und nur halb so viel Stickstoff-Dünger, der ungenutzt im Boden versickert.

    Anne Preger
  • Deborah Hosemann
  • Prof. Dr. Mojib Latif
  • Renate Kammerer
  • Aylin Karadeniz
  • Dr. Friedrich Bohn
  • Das FTZ-NK der Fakultät Life Sciences der HAW betreibt Forschung im Bereich Nachhaltigkeit und Klimafolgenmanagement sowie Klimawandel und Gesundheit.

    Meine Forderung:

    Mehr Engagement für Emissionsreduzierungen in der Zukunft einerseits, aber auch für die Anpassung an den Klimawandel jetzt.

    Meine Vision für 2030:

    Die größten Verursacher von Treibhausgasemissionen wie China und Indien schließen sich endlich den weltweiten Bemühungen um deren Eindämmung an.

     

    Mein Lieblingswitz:

    Eine Hexe sagt der anderen: Das Klima wird so heiß, dass ich eine Klimaanlage für meinen Besen kaufen werde.

    Prof. Dr. Dr. Walter Leal
  • Katharina van Bronswijk
  • Ruth von Heusinger
  • Prof. Dr. Andrew Ullmann, MdB
  • Jens & Angela Hanson
  • Mirjeta Rama
  • Petra Lahnstein
  • Als Sozialdemokratin setze ich mich in meiner politischen Arbeit für die Grundwerte Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität ein. Mein Anliegen ist es, diese in Gesetzen zu konkretisieren.

    Meine politische Botschaft:
    Alle Kraft dafür, als Weltgemeinschaft das Pariser 1,5 Grad-Ziel und die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen zu erreichen! Als SPD treten wir dafür ein, dass alle Politikfelder ihren Beitrag dazu leisten.

    Meine Vision für 2030:
    Menschen erkennen, dass klimabewusstes Verhalten ihnen gut tut: Weniger Fleisch, mehr Bewegung, weniger Abgase = mehr Gesundheit und Wohlbefinden.

     

    Heike Baehrens
  • Stefan Schulze-Hausmann
  • Markus P. Raschke
  • Prof. Dr. Detlev Ganten
  • Antonis Schwarz
  • Germanwatch ist eine gemeinnützige, unabhängige, international arbeitende Organisation. Mit unseren Teams decken wir zentrale Themen der globalen Gerechtigkeit, der Menschenrechte und des Klima,- und Umweltschutzes ab – mit dem Blick auf das große Ganze wie auch die fachlichen Details. Seit über 30 Jahren bauen wir kommunikative Brücken zwischen Menschen, Organisationen, Unternehmen, Politik und Gesellschaft und setzen wirkungsvolle Akzente. Unser Motto dabei: Hinsehen. Analysieren. Einmischen.

    Christoph Bals
  • Meine Forderung: 

    Wir brauchen ein noch klareres Bekenntnis zu einem neuen Mulilateralismus. Nur Zusammenarbeit im Sinne eines „höchsten Gutes“ ermöglicht ein entschlossenes Eintreten für politische Entscheidungen (Umsetzung 1,5 Grad), die innerhalb plantarer Grenzen bleiben. Die Kipppunkte kommen. Es ist jetzt die Zeit für Mut, Zuversicht und Umsetzung..

    Meine Vision:

    Ich wünsche mir ein neues vereintes, integriertes und selbstbewusstes Europa, das wirksame Führung übernimmt bei Fragen einer nachhaltigen, solidarischen und friedlichen Weltordnung.

     

    Mein Lieblingswitz:

    Why is six afraid of seven? Because seven ate nine.

    Christoph Gottschalk
  • Ich leite seit März 2021 die Evangelischen Hilfswerke Brot für die Welt und Diakonie Katastrophenhilfe.

    Meine Forderung:

    Als Hauptverursacher der Klimakrise sollten die Industrieländer Klimaschutz nicht als Ziel, sondern als Auftrag begreifen, etwa zum Ausbau Erneuerbarer Energien. Deshalb müssen die G7-Staaten deutlich mehr finanzielle Mittel für die internationale Klimafinanzierung und für die Entwicklungsfinanzierung bereitstellen und wirtschaftlich schwächere Länder bei einer global gerechten Energiewende unterstützen, zum Beispiel mit Technologie-Transfers.

    Meine Vision für 2030:

    Schon jetzt sind alle technologischen Voraussetzungen gegeben, um die Wende zu einer fossilfreien Welt zu schaffen. Meine Hoffnung ist, dass wir 2030 auf ein Jahrzehnt zurückblicken werden, in dem wir Veränderungen geschafft haben, die uns zu Beginn des Jahrzehnts noch unmöglich erschienen.

     

    Mein Lieblingswitz:

    Ich lache für mein Leben gern – gemeinsam mit Freund*innen, Familie, Kolleg*innen. Lachen tut gut. Statt über einen Witz zu lachen, machen wir es wie die Lachyoga-Gruppe in der Berliner U-Bahn: Lachen Sie, wenn Sie dies lesen und stecken Sie Ihr Umfeld an. Lachen Sie, bis alle anderen mitlachen.

     

    Dr. Dagmar Pruin
  • Mahamadou Issoufou-Wasmeier
  • Irene Ahrens-Cornely
  • Die Klima-Allianz Deutschland ist das breite gesellschaftliche Bündnis für den Klimaschutz. Mit über 140 Mitgliedsorganisationen aus den Bereichen Umwelt, Kirche, Entwicklung, Bildung, Kultur, Gesundheit, Verbraucherschutz, Jugend, Soziales und Gewerkschaften setzt sie sich für eine ambitionierte und sozial gerechte Klimapolitik auf lokaler, nationaler, europäischer und internationaler Ebene ein. Ihre Mitgliedsorganisationen repräsentieren zusammen rund 25 Millionen Menschen.

    Meine Forderung:

    Die G7-Staaten müssen einen Sprint beim Abschied von Kohle, Öl Und Gas hinlegen und vulnerable Staaten bei der Bewältigung Der Klimakrise umfassend unterstützen. 

    Meine Vision für 2030:

    Wir müssen die fossilen Rohstoffe lassen, wo sie hingehören: Im Boden und nicht in der Luft. Bis 2030 müssen die G7 die Stromerzeugung aus Kohle beendet haben und bis 2035 aus Öl und Gas. Als Industriestaaten müssen wir da vorangehen. Es lohnt sich doppelt: Fürs Klima und für unsere Gesundheit.

     

    Mein Lieblingswitz:

    Wie nennt man ein weißes Mammut? Hell-Mut!

    Wie nennt man ein Mammut, das gut zuredet? Mach-Mut!

     

    Dr. Christiane Averbeck
  • Meine Forderung:

    Ein umweltfreundlicher Alltag muss attraktiver sein als ein umweltunfreundlicher Alltag! Für kleine Veränderungen, die einen großen Unterschied machen, braucht es politische Vorgaben und Anreize: In erster Linie ein attraktiveres öffentliches Verkehrssystem, aber auch weniger Verpackung, weniger Konsum, weniger tierische Produkte. Aber vor allem: Global Player, die sich nicht um den Umweltschutz kümmern, sollten stärker in die Verantwortung genommen und unter Druck gesetzt werden.

     

    Meine Vision für 2030:

    Ich wünsche mir, dass die Kinder von heute im Jahr 2030 wissen: Das Thema wird parteiübergreifend ernst genommen und bildet die Basis für alle Entscheidungen, denn nur so können wir Lösungen finden. Ich bin sicher: Wenn dieses Bewusstsein gibt, ziehen auch andere G7-Staaten eher mit.

     

    Mein Lieblingswitz:

    Da ich viel mit dem Zug unterwegs bin, fällt mir sofort dieser ein: „Ich kenne einen lustigen Zug-Witz – aber ich weiß nicht, ob er ankommt.“

     

    Üwen Ergün
  • Dorothea Sick-Thies
  • Dr. Martin Köppel
  • Meine Forderung:

    Die Ozeane und Polarregionen und unsere Gesundheit schützen, indem Treibhausgasemissionen, Überdüngung und Vermüllung schnell reduziert werden. Ökonomische Rahmenbedingungen schaffen, damit Ökosysteme an Land und im Meer weltweit renaturiert, restoriert und nachhaltig genutzt werden können, dazu benötigte Bildung, Forschung und Wissen stärken.

    Meine Vision für 2030:

    Dass die globalen Klimaschutzziele erreicht werden und mindestens 30% der Erdfläche einschließlich Ozeane nachhaltig geschütztund genutzt werden, und zwar so dass Armut, Hunger und Abhängigkeit schwinden-und Bildung, Beteiligung und Frieden gestärkt werden. Das geht, sagt die Wissenschaft.

     

    Mein Lieblingswitz:

    Kommt ein Skelett in eine Bar und bestellt ein Bier…und einen Wischmopp.

    Prof. Dr. Antje Boetius
  • Roland Kluttig
  • Gisela Siebert
  • 1919 gründete die britische Kinderrechtlerin Eglantyne Jebb Save The Children, um Kinder in Deutschland und Österreich vor dem Hungertod zu retten. Heute sind wir die größte unabhängige Kinderrechtsorganisation der Welt und in120 Ländern Tätig. Save The Children setzt sich ein für Kinder in Kriegen, Konflikten und Katastrophen. Für eine Welt, die die Rechte der Kinder Achtet. Eine Welt, in der Alle Kinder gesund und sicher leben und frei und selbstbestimmt aufwachsen und lernen können.

    Meine Forderung:
    Kinder sind schon heute von den Folgen der Klimakrise betroffen und werden es in der Zukunft noch stärker sein. Daher sind Investitionen in die Gesundheit und Ernährung von Kindern schon heute ein Beitrag dazu, Kinder besser vor den Folgen der Klimakrise zu schützen. Dazu gehören insbesondere vorausschauende humanitäre Hilfe, starke Gesundheits- und soziale Sicherungssysteme und die Integration von Humanitären und entwicklungsbezogenen Maßnahmen.

    Meine Vision für 2030:
    Mit den nachhaltigen Entwicklungszielen als Rahmen, dass Kinder weltweit überleben, lernen und geschützt sind. Wir setzen uns in unserer programmatischen und politischen Arbeit daher für die Realisierung der Kinderrechte ein. Und für den Zugang zu Gesundheit, Bildung und Schutz für Kinder.

     

    Mein Lieblingswitz:

    Gehen zwei Zahnstocher durch den Wald. Da kommt ein Igel vorbei. Sagt der Eine Zahnstocher zum anderen: Ich wusste gar nicht, dass hier ein Bus fährt.

     

    Florian Westphal
  • Deborah Geppert
  • Peter Wohlleben
  • Wir fördern und feiern Vielfalt.

    Meine Forderung:

    Mehr Fluchtursachen von mangelnden Klimamaßnahmen herausarbeiten und öffentlichkeitswirksam und sensibel kommunizieren.

    Meine Vision für 2030:

    Klimapolitik sollte das größte Ziel für alle Staaten werden, da die Heimat aller Menschen bedroht ist.

     

    Mein Lieblingswitz:

    Ali steht für „Alle lieben Inklusion“.

     

    Ali Can
  • David Worthmann
  • Elke Ferner
  • Stephan Grabmeier
  • Der Verein Freunde des Globalen Fonds Europa engagiert sich im Dialog mit Politik, Medien, der Zivilgesellschaft und Unternehmen in Europa für die Bekämpfung von HIV/AIDS, Tuberkulose und Malaria. Dabei wirbt der Verein insbesondere für Investitionen der internationalen Gemeinschaft zu Gunsten des Globalen Fonds. In einem breiten Bündnis zahlreicher Partner möchten wir die Ausbreitung dieser drei verheerenden Epidemien beenden.

    Meine Forderung:

    Wir brauchen mehr Hilfe für den Ausbau der Gesundheitssysteme in Ländern des Globalen Südens, vor allem durch ausreichende Finanzmittel für den globalen Fonds, um weitere 20 Millionen Menschenleben zu retten.

    Meine Vision für 2030:

    Auf das Ende von Aids, Tuberkolose und Malaria, auf ein Ende des Verschiebens des Steueraufkommens großer Unternehmen und darauf, dass Länder des Globalen Südens mehr eigene Steuereinnahmen erzielen.

     

    Mein Lieblingswitz:

    Kommt ein Mann in ein Kaufhaus und sieht ein Schild „Auf der Rolltreppe müssen Hunde getragen werden.“ seufzt der Mann: „Wo bekomme ich denn jetzt einen Hund her?“

    Heidemarie Wieczorek-Zeul
  • Jennifer Hahn
  • Julia Asbrand
  • Michael Kayer
  • Henning Schuldt
  • Katrin Schreiber
  • Maja Weidemüller
  • Christopher Schrader
  • Silke
  • Elisabeth Hesse
  • Projektleiterin „KLIK green“ & BUND-Gütesiegel „Energie sparendes Krankenhaus“.

     

    Annegret Dickhoff
  • Friederike von Gierke
  • Die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V. (KLUG) gründete sich im Oktober 2017 als Netzwerk von Einzelpersonen, Organisationen und Verbänden aus dem gesamten Gesundheitsbereich. Ihr Ziel ist es, die Zusammenhänge zwischen Klimakrise und Gesundheit deutlich zu machen. Aus- und Fortbildung, Netzwerkbildung sowie politisches Agendasetting sind die Kernbereiche ihrer Arbeit. Ende 2021 gründete KLUG die Denkfabrik Centre for Planetary Health Policy (CPHP). Das CPHP möchte einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, gesundheitliche Chancengerechtigkeit und Klimaresilienz nachhaltig im Gesundheitswesen zu verankern, es damit zum Vorbild für andere Sektoren zu machen und Planetare Gesundheit als zentrales Politikfeld zu etablieren.

    Meine Forderung:

    Die Klimakrise und andere Überschreitungen der planetaren Grenzen bedrohen die globale Gesundheit. Es ist wichtig, dass die G7 Staaten abgestimmte  Entscheidungen treffen und umsetzen, um innerhalb planetarer Grenzen (z.B des 1.5 Grad Ziels) zu bleiben. Zudem müssen wir uns schon jetzt auf die klimawandelbedingten Auswirkungen vorbereiten und klimaresiliente und klimaneutrale Gesundheitssysteme stärken. Dazu braucht es finanzielle und politische Unterstützung von G7 Staaten, insbesondere für LMICs.

    Meine Vision für 2030:

    Bis 2030 schützen und fördern wir nachweisbar Gesundheit innerhalb planetarer Grenzen. Politische Entscheidungen werden nach ihren Auswirkungen für Gesundheit und Wohlergehen, Gerechtigkeit, sowie Auswirkungen auf planetare Grenzen gestaltet, beurteilt, priorisiert und umgesetzt. 

     

     

    Sophie Gepp
  • Global Citizen ist eine globale Bewegung engagierter Menschen, die gemeinsam ihre Stimmen nutzen, um extreme Armut jetzt Und überall zu beenden. Global Citizen bietet hierzu Informationen rund um Kernthemen wie Ernährungssicherheit, Gleichberechtigung, Bildung, Umweltschutz und Globale Gesundheit – und die Möglichkeit, sich gemeinsam für die Themen einzusetzen, die einem am Herzen liegen.

    Meine Forderung:

    Die Kluft zwischen einkommensschwachen und -starken Ländern hat sich seit Beginn der Pandemie noch einmal enorm vergrößert. Wir fordern alle G7-Staaten auf, ihr Jahrzehnte altes Versprechen einzulösen und jährlich mindestens 0,7 Prozent ihrer Wirtschaftskraft für öffentliche Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe bereitzustellen sowie bei Maßnahmen für den Klima- und Gesundheitsschutz zu unterstützen.

    Meine Vision für 2030:

    Ich möchte eine gerechte Welt, in der extreme Armut und Hunger keinen Platz mehr hat. Wir haben Mädchen und junge Frauen gestärkt und ihnen und ihren Communities geholfen. Beim Kampf gegen die Klimakrise haben wir das Ruder umgeworfen und weit verbreitete Krankheiten besiegt.

     

     

    Friederike Meister
  • Cradle to Cradle ist ein Ansatz für eine geschlossene Kreislaufwirtschaft, in der alle Produkte gesund sind, Materialien endlos zirkulieren und keine Ressourcen mehr vergeudet werden.

     

     

  • Als Bundesgeschäftsführerin der Deutschen Umwelthilfe (DUH) setze ich mich für Umwelt- und Verbraucherschutz ein. Die DUH gehört zu den Organisationen, welche die wegweisende Klimaentscheidung des Bundesverfassungsgerichts im Jahr 2021 erwirkt haben. Für deren Umsetzung kämpfen wir weiter. Meine Tätigkeit bei der DUH umfasst insbesondere die Themen CO2-Minderung im Straßenverkehr, Energieeffizienz, Kreislaufwirtschaft und Umweltschutz auf kommunaler Ebene. 

    Meine Forderung:

    Alle Länder müssen anfangen, die Lösungen, die schon da sind, umzusetzen, anstatt auf Technologien zu warten, die noch nicht da sind. Für Energiepartnerschaften muss der Grundsatz der lokalen Versorgung gelten. Industrieländer dürfen andere Länder nicht dafür nutzen, ihre eigene Klimabilanz zu schönen, während dort die lokale Versorgung nicht sichergestellt ist.

    Meine Vision für 2030:

    Spätestens ab 2030 sollten weltweit keine neuen PKWs mit Verbrennungsmotor auf die Straßen kommen.

     

    Mein Lieblingswitz:

    Hab gestern zwei Biber beim Essen beobachtet. Es gab Steg.

    Barbara Metz
  • Biologie und Podcaster.

    Meine Vision für 2030:

    Ich hoffe auf Handlungen, die auf wissenschaftlichen Zahlen fußen — und Wissenschaftler:innen, die dabei Vorbilder sind.

     

    Mein Lieblingswitz:

    Das 1,5 Grad-Ziel könnte noch erreicht werden. Oder das Zwei-Grad-Ziel.

    Dr. rer. medic. Mark Benecke
  • Ulrike Körber
  • Das Center for Global Health (CGH) an der Technischen Universität München (TUM) befasst sich mit der Gesundheitsförderung sowie mit der Prävention von Krankheiten auf globaler Ebene. Es initiiert Forschungsprojekte und Lehrtätigkeiten, die sich interdisziplinär mit globalen Gesundheitsfragen befassen. Das CGH vernetzt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlicher verschiedener Fakultäten und Forschungsschwerpunkte.

    Meine Forderung:

    Ich fordere, dass One Health in politische Entscheidungen integriert wird und somit eine verbesserte inter-, und transdisziplinäre Zusammenarbeit entsteht. Damit einhergehend ist eine verstärkte politische Zusammenarbeit zwischen Globalem Süden und Norden. Ich fordere ein One Health „Knowledge Sharing“, vom Kindergarten bis zur höchsten politischen Ebene. Gesundheit darf nicht isoliert betrachtet werden, sondern muss Mensch, Tier & Umwelt vereinen.

    Meine Vision für 2030:

    „One Health in all policies“ mit Nachdruck auf Klimaschutz und Gesundheitsförderung.

    Prof. Dr. Dr. Andrea S. Winkler
  • Marika Muster
  • Marita Markoni
  • Marco Buck
  • Michaela Andretzke
  • Katharina Graffmann- Weschke
  • Barbara Tuschen
  • Mirjana Kilibarda
  • Nadeshda Abrams
  • Antje Sander
  • C. Marie Fundheller
  • Elke Klein
  • Barbara Krahl
  • Julina Pril
  • Georg Gerspacher
  • Michael Klatthaar
  • Birte Flemme
  • Kathrin Rosi Würtz
  • Sonja Schmalen
  • Dirk Schölch
  • Carina Sager
  • Franziska Oelschlägel
  • Dr. Ralph Detzel
  • Arian Feigl-Berger
  • Felix Bergfox
  • Heike Peters
  • Ruth Knaak
  • Ringo Krause
  • Christel Schwerin
  • Dr. Barbara Grüne
  • Gisela Bluhm-Käfer
  • Hans Leo Bader
  • Andreas Rickert
  • Anja Krellenberg
  • Ich bin aktuell im Rahmen des Projekts „Klimagesund“ für die Entwicklung, Erprobung und modulare Verfügbarkeit von Informations- und Lehrmaterialien zuständig.

    Meine Vision für 2030:

    Dass in allen Gesundheitsversorgungsberufen, in der Hochschullehre sowie Aus- und Weiterbildung zum Thema „Klimawandel und Bevölkerungsgesundheit“ gelehrt wird. Nur so können wir die Bevölkerung und das Gesundheitssystem vor den Auswirkungen des Klimawandels schützen und entlasten.

    Derya Taser
  • Manfred Istel
  • Thomas Bauer
  • Hilmar Jürgens
  • Heiko B. v. Swieykowski
  • Christoph Wennemann
  • Petra Mallow-Grimm
  • Cradle to Cralde ist ein Ansatz für eine geschlossene Kreislaufwirtschaft, in der alle Produkte gesund sind, Materialien endlos zirkulieren und keine Ressourcen mehr vergeudet werden.

     

     

    Tim Jenßen
  • Nachwuchsnetzwerk Öffentliche Gesundheit & Health for Future

    Theresa Krger
  • Roland Anna
  • Heidi Haak
  • Hannah Uehlinger
  • Susanne Blank
  • Hildegard Fromme
  • Hasso von Busse
  • Egmont Graf
  • Marion Kemmerer
  • Jutta Pfaff
  • Christine Gleißner-Kastl
  • Heinz Hobmeier
  • Petra Kunze
  • Therese Kastenhuber
  • Dr. Heinz Fuchsig
  • Katharina Weidemann
  • Gabriele Gratz
  • ralph-krolewski
  • Natalie Tutzer
  • Ingrid Diekmann-Vemmer
  • Richard Goedeke
  • Anna Lang
  • Kerstin Blum
  • Lara Wendorf-Ridene
  • Patricia Kraus
  • Daniela Surkamp
  • frank-mischo
  • Anik Ginet Servais
  • Dorothea Passon
  • Athur Groß
  • eva-noll
  • Rolf Walsch
  • Sergius Seebohm
  • Thomas Schlagenhaufer
  • Susanne Degenhardt
  • Dr. Semra Babal-Kuruogullari
  • Ulrike Hildebrand
  • Sonja-Marie Micudaj
  • Dr. med. Christoph Dembowski
  • Julian Weilbacher
  • Petra Balzer
  • Eva Schwering
  • Donald Sandmann
  • Prof. Dr. Stefan Reuter
  • Thomas Ball
  • Nina Chen
  • Unser Institut setzt sich dafür ein, dass alle Menschen weltweit Zugang zu guter Gesundheitsversorgung haben. Dabei ist der Klimawandel und nicht Infektionskrankheiten wie Covid die grösste Bedrohung für die Gesundheit. Als Mitbegründer des Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria arbeite ich daran, dass die grossen Gesundheitsfonds mit den Klimafonds wie dem Green Climate Fund eng zusammen arbeiten.

    Meine Forderung:

    Planetare Gesundheit muss das oberste Ziel sein für alle internationalen Anstrengungen im Rahmen der Vereinten Nationen, der G7, und der G20 mit einer massiven Erhöhung der Investitionen in Klimaanpassung in den ärmsten Ländern.

    Meine Vision für 2030:

    Wir halten das 1,5 Grad Ziel ein und bereiten gleichzeitig alle Länder darauf vor, dass die Folgen des Klimawandels nicht zu dramatischen Einbrüchen in den Lebensgrundlagen führen. Dafür brauchen wir gut funktionierende Gesundheitssysteme und eine angepasste Landwirtschaft.

     

    Mein Lieblingswitz:

    Ein Diplomat ist jemand, der dir den Weg zur Hölle beschreibt und du freust dich auf die Reise.

     

    Dr. Christoph Benn
  • Herbert Jung
  • Guido Volk
  • dieter-lehmkuhl
  • Katharina Kiehlmeier
  • Marie-Celeste Linddnau
  • Sabine Jung
  • joerg-schmid
  • Markus J.J.
  • Ortrun Bonn
  • Karin Briese
  • Inken Jochimsen
  • Julian Bonenberger
  • Yvonne Thomsen
  • Ursula Wörner
  • Martina Dorau-Vollmar
  • Eckhardt Gehde
  • Dr. Bernhard Goodwin
  • Ägidius Egerer
  • Isabel Dijkland
  • Angela Gürtler
  • Jürgen Hirschberger
  • Andrea Gräber
  • rike-seemann
  • Max Bürck-Gemassmer
  • Bibi Hommerich
  • Maren Steinert
  • Julia Darwig
  • Fernanda Wolff Metternich
  • Campact ist eine Bürgerbewegung, mit der mehr als zwei Millionen Menschen für progressive Politik streiten. Wenn wichtige Entscheidungen anstehen, wendet sich die NGO mit Online-Appellen direkt an die Verantwortlichen in Parlamenten, Regierungen und Konzernen. Campact schmiedet Bündnisse, debattiert mit Politiker*innen und trägt den Protest auf die Straße: mit großen Demonstrationen und lokalen Aktionen. So treiben Campact-Kampagnen sozialen, ökologischen und demokratischen Fortschritt voran.

    Meine Forderung:

    Raus aus Öl, Gas und Kohle, diese Forderung ist seit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine drängender denn je. Gleichzeitig sind die 2020er die letzte Gelegenheit, eine Klimakatastrophe und ein gigantisches Artensterben abzuwenden. Diese Chance sollten wir ergreifen, indem wir konsequent auf Erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Energiesparen umsteigen.

    Meine Vision für 2030:

    Wir brauchen bis 2030 eine Zeitenwende beim Klimaschutz. Das heißt, dass wir auf Elektromobilität umsteigen, die Anzahl der Autos stark reduzieren und klimafreundliche Alternativen dominieren. Und ich hoffe, dass wir schon raus aus Öl und Kohle sind und fast zu 100 Prozent auf Erneuerbare setzen.

     

    Mein Lieblingswitz:

    Zwei Dinosaurier sitzen am Ufer und blicken aufs Meer. Als plötzlich die Arche Noah vorbeifährt, sagt der eine Dinosaurier zum anderen: Ach Mist, war das etwa schon heute?

     

    Christoph Bautz
  • Wir ONE-Jugendbotschafter*innen sind über 50 jungen Menschen zwischen 18 und 30 Jahren aus ganz Deutschland, die sich als Teil eines globalen Netzwerks an Aktivist*innen für mehr globale Gerechtigkeit engagieren. Mit kreativen Aktionen online und offline, in Gesprächen mit Politiker*innen und bei Auftritten in den Medien setzen wir uns für das Ende extremer Armut und vermeidbarer Krankheiten ein. Denn: Jeder Mensch auf der Welt hat das Recht auf ein würdevolles und gesundes Leben.

    Meine Forderung:

    Nur wenn wir global und solidarisch handeln, können wir die Krisen unserer Zeit bekämpfen. Gerade COVID-19 zeigt deutlich: Mutiert das Virus, sind wir alle davon betroffen. Daher fordere ich von den G7 alle Bestrebungen für einen verbesserten Zugang zur Gesundheitsversorgung, zu Medikamenten und Impfstoffen für alle Menschen weltweit zu unterstützen. Ebenso müssen Krankheiten, die in den Hintergrund gerückt sind, zurück auf die politische Agenda.

    Meine Vision für 2030: 

    Ich hoffe, dass wir in acht Jahren alle gemeinsam die Welt ein ganzes Stück friedlicher und gerechter gemacht haben. Dabei wünsche ich mir, dass wir gemeinsam zufrieden auf alle Anstrengungen, die wir hierzu unternommen haben, zurückschauen können.

     

    Mein Lieblingswitz:

    Mein Hund hat meine Seminararbeit gefressen.

     

    Lisa-Marie Fuchs
  • Anna Helbach
  • emily-volk
  • Silke Ewald
  • Die Deutsche KlimaStiftung tritt seit 2009 an, um neben dem Grundlagenwissen zum Klimawandel wichtige Anstöße für eine klimagerechte Welt zu liefern. Gerade jungen Menschen wollen wir Know How und Orientierung geben, wie sie mit den Herausforderungen umgehen können, die ihnen die vorherigen Generationen hinterlassen.

    Arne Dunker
  • Meine Forderung:

    Die G7-Entscheidungsträger:innen müssen ihre nationalen Grenzen im Kopf überwinden und endlich europäisch denken und handeln. Wir sind alle längst miteinander verbunden, verflochten und auch voneinander abhängig. Eine Veränderung in einem anderen Land geht uns genauso an, wie eine Veränderung im eigenen Land. Wir entscheiden für andere mit, jenseits der imaginären Grenzen und tragen daher eine große globale Verantwortung.

    Meine Vision für 2030:

    Der konsequente Ausstieg aus fossilen Energieträgern durch globale und europäische Zusammenarbeit und der nachhaltige Umbau der Wirtschaftssysteme hin zur CO₂-Neutralität.

     

    Mein Lieblingswitz:

    Putin fragt bei einer Wahrsagerin: „Was wird in naher Zukunft geschehen?“ Sie: „Ich sehe sie fahren mit einer Limousine durch die Menge, die Menschen sind glücklich, umarmen sich und springen vor Freude.“ Putin: „Winke ich ihnen zu?“ Sie: „Nein, der Sarg ist geschlossen.“

     

    Nini Tsiklauri
  • Ich stärke Selbstwirksamkeit junger Menschen, die sich nicht als Opfer oder Konsumenten Ihrer Gesellschaft begreifen sollen – sondern als deren Gestalter*Innen.

    Meine Forderung:

    Umweltkosten müssen in Produkte und deren Herstellung eingepreist werden. Der Preis muss hauptsächlich von den Verursachern getragen werden – vor allem also von jenen, die es sich leisten können.

    Meine Vision für 2030:

    Ich hoffe, dass wir 2030 weitestgehend unabhängig von fossilen Energien sind.

     

    Mein Lieblingswitz:

    „Schlimmer kann es nicht mehr werden., sagte der Pessimist. Der Optimist aber strahlte: Doch! Kann es!“

     

    Marina Weisband
  • liane-hein
  • Karlheinz Bley
  • Sonja Prümm
  • Ruth Nitsche
  • Marie Hohensee
  • Rolf Gieselmann
  • Börge Hubrig
  • Nicole Krass
  • Benjamin Schwarberg
  • Claudia Müller
  • The Committee of German Doctors for Developing Countries, Inc. aims to contribute to strengthening the health care system In the Philippines. We are an independent developmental organization working in situations of Community Health and Poverty. We work alongside vulnerable populations living in geographically isolated and disadvantaged areas, with bias for indigenous peoples; promoting holistic health care in order to respond to their essential health needs, improve their health conditions, and promote respect for their dignity and fundemental rights.

    My demand:

    I would like the G7 states‘ leaders to stay true and vigilant to what they signed in relation to sustainable development goals during the United Nations General Assembly in 2015.

    My vision for 2030:

    I want a safe and secure earth for my children and youth in general for the future. By 2030, I hope to see progress in areas of poverty, gender equality, and access to clean and sustainable water sources. I also hope to see further development in education and economic growth.

     

    Joelyn Soldevilla-Biag
  • Aktion gegen den Hunger ist eine humanitäre und entwicklungspolitische Hilfsorganisation, die weltweit in rund 50 Ländern und Regionen aktiv ist und über 25 Millionen Menschen unterstützt. Seit über 40 Jahren kämpft Aktion gegen den Hunger gegen Mangelernährung, schafft Zugang zu sauberem Wasser und gesundheitlicher Versorgung. Unsere rund 8.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten Nothilfe und unterstützen Menschen beim Aufbau nachhaltiger Lebensgrundlagen.     

    Meine Forderung:

    Als Hauptverursacher der Klimakrise müssen die G7-Staaten alles dafür tun, um die globale Erwärmung einzudämmen, indem sie jetzt aus den fossilen Energien aussteigen und auf Erneuerbare setzen. Wir können es nicht hinnehmen, dass 811 Mio. Menschen weltweit hungern: Die Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten müssen entschieden Hunger, Armut und Ungleichheit bekämpfen.

    Meine Vision für 2030:

    Meine Vision für 2030 ist eine Welt, in der die Menschheit rechtzeitig das Ruder rumgerissen hat, um auf die Klimakrise zu reagieren und unseren Planeten zu bewahren. Eine Welt ohne Hunger und Mangelernährung, in der alle Menschen Zugang zu gesunder Nahrung haben.

     

    Mein Lieblingswitz:

    Ich hätte einen Witz über den Ozean, aber der ist zu dreckig.

     

    Jan Sebastian Friedrich-Rust
  • Dagmar Varga
  • Petra Ulrich-Neis
  • Daniel Wagner
  • Harald Okun
  • Amnesty International ist die weltweit größte Bewegung für die Menschenrechte. Die große Stärke von Amnesty liegt im freiwilligen Engagement von mehr als 10 Millionen Unterstützer*innen in über 150 Ländern. Es sind Menschen verschiedenster Altersgruppen, Nationalitäten und Kulturen. Zusammen setzen wir alle Mut, Kraft und Fantasie ein, um eine Welt zu schaffen, in der die Menschenrechte für alle gelten.

    Meine Forderung:

    Dringend notwendige Klimaschutzmaßnahmen, wie der Übergang zu Erneuerbaren Energien, müssen im Einklang mit den Menschenrechten umgesetzt werden. Das heißt für den Klimaschutz auch, dass Nutzen und Lasten zwischen Industrieländern und Ländern des Globalen Südens fair verteilt werden und es beim Klimaschutz transparente, partizipatorische und rechenschaftspflichtige Entscheidungsprozesse gibt.

    Meine Vision für 2030:

    2030 werden durch Klimaschutz die Menschenrechte aller  weltweit geachtet und geschützt. Dabei werden Menschen, Die Besonders Von Der Klimakrise Betroffen Sind, Einbezogen Und Gehört. Der Einsatz Für Klimagerechtigkeit Ist Immer Auch Ein Einsatz Gegen Rassismus, Sexismus, Armut und Ausbeutung.

    Lena Wiggers
  • Pia Mehlem
  • Caroline Hiller
  • Anna Rose
  • Petra Ioss i.
  • Monika Vogt
  • Birte Flemme
  • Alina Mertens
  • Peter Eckhoff
  • Almut Höhn
  • Sigrid Stöckl
  • Nele Nopper
  • Sophie Kregel
  • Thomas Kienle
  • susanne-soult
  • Ivonne Stark
  • Christoph Brüning
  • Rainer H. David
  • Margit Beyer
  • Gabriele Lange
  • Detlef Wendt
  • Matthias Weber
  • Simone Blaschke
  • Andrea Vogler
  • Damaris Meyer
  • Dr. med. Ludwig Brügmann
  • Melina Schübbe
  • Beenature-Save-The-Bees e.V.
  • Christof Walter
  • Liliana Schüttenberg
  • Felix A.
  • Ulrich Rieboldt
  • Britta Paulusch
  • Petra Reiter
  • Jonas Hipler
  • Oliver Petzholtz
  • Katrin del Moral
  • Fanny Zschau
  • Nadine Schiffer
  • Janina Schildt
  • Anna Rupp
  • Selina Zimmermann
  • Ulla Thomas-Cuntz
  • Dr. Helmut Meitner
  • Theresa Gemke
  • Marielies Isani
  • Mathis Oberhof
  • Cornelia Holzner
  • Anke Hofmann
  • Susanne Metzger
  • Julia Schroer
  • Franz Becker
  • Karin Eichler
  • Roland Kluttig
  • Martina Nelz
  • Mariô Berg
  • Karin Schöpke

Wir sind viele. Mit dir sind wir mehr.

Überall auf der Welt setzen sich Menschen aus allen gesellschaftlichen Bereichen für gute Dinge ein, sie suchen nach Lösungen für die großen Krisen und geben Tag für Tag ihr Bestes. Hier geben wir einem kleinen Bruchteil von ihnen eine Bühne, um sich vorzustellen und ihr Engagement zu präsentieren. Bist du auch #dafür?